2016 bis 2018
Meine Malerei hält es mit dem Kuckuck, dem luftigen Obergauner. Er liegt im gemachten Nest, wohnt in
Wolkenkuckucksheim, hat viele Väter, kennt keine Verwandten, fliegt auf und davon,
ist himmelhoch in Wolken, zerschmettert
am Boden.
Meine Malerei folgt der Elster, dem scheckigen Luder.
Sie nimmt, was sie braucht, putzt sich heraus, glänzt und glitzert
im Oberstübchen.
Meine Malerei fliegt mit der Krähe, der listigen Seherin. Sie krakeelt im Sturm,
lässt Federn, wartet vom Wind zerzaust auf ihre Stunde und sieht,
was ist.